Von der Idee zur Umsetzung: Strategieentwicklung leicht gemacht


Wir sprechen beim MLI viel über Strategieaktivierung. Bevor es überhaupt losgeht, eine Strategie zu kommunizieren und zum Leben zu erwecken, muss sie erst einmal entwickelt werden.

Warum braucht jedes Unternehmen eine stimmige Strategie? Weil die Strategie dafür sorgt, dass alle Menschen in einem Unternehmen ihr Denken und Handeln auf die gleichen Ziele und Vorgehensweisen fokussieren. Die Strategie synchronisiert das Denken und sorgt dafür, dass alle Beteiligten ihren Beitrag kennen, um im Alltag zum Gesamterfolg beizutragen.

Doch wie funktioniert Strategieentwicklung, welche Methoden können hierbei unterstützen?

Wichtig ist, dass alle Schlüsselpersonen der Strategieumsetzung bereits in die Strategieentwicklung eingebunden werden. Nur was man selbst miterarbeitet hat und in der Tiefe versteht, kann man später schlüssig und glaubwürdig zum Leben erwecken.

Im MLI Leadership Institut haben wir dafür 7 wichtige Schritte identifiziert. Sie öffnen Räume, und bieten die Möglichkeit für eine vertiefte Diskussion mit Expert:innen sowie Beteiligten. Denn wir glauben, dass der direkte Dialog und die Zusammenarbeit entscheidende Komponenten für den Erfolg einer Strategie sind.

Gerne stehen wir als Sparringpartner zur Verfügung.

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Strategieentwicklung – Was versteht man darunter?


Bevor wir gleich detailliert in die Phasen der Strategieentwicklung eintauchen, schauen wir erst einmal, was mit „Strategieentwicklung“ überhaupt gemeint ist.

Mit Strategieentwicklung wird der Prozess bezeichnet, durch den ein Unternehmen seine Erfolgspotenziale systematisch identifiziert und Wege definiert, um diese Potenziale optimal auszuschöpfen und wirksam zu machen. Natürlich kann das Unternehmen das nicht selbst tun – denn ein Unternehmen ist lediglich ein Handelsregistereintrag. Dazu sind Menschen nötig. Und zwar diejenigen, die aus dem Handelsregistereintrag ein spürbares Kunden- und Mitarbeitendenerlebnis machen. Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig flexiblen Roadmap für langfristigen Erfolg und mit klaren Leitplanken.

Strategieentwicklung ist eine komplexe Angelegenheit. Es gibt viele relevante Einflussfaktoren und man weiß nie genau, wie diese später zusammenwirken. Da wir im Rahmen der Strategieentwicklung von vielen Annahmen ausgehen und unbekannte Komponenten mit einfließen, ist Flexibilität wichtig.  

Die Strategie sollte uns nicht in der Sicherheit wiegen, einen unumstößlichen Plan in der Tasche zu haben.

Genau diese Tatsache fließt in unseren einzigartigen MLI-Ansatz der Strategieentwicklung ein.

Und damit wir nicht nur über graue Theorie sprechen, haben wir für Sie ein exklusives Fallbeispiel entwickelt – den Lieferservice „Green Cuisine“, an dem Sie anschaulich erkennen können, wie die einzelnen Schritte konkret aussehen.

Methoden der Strategieentwicklung – Unser Ansatz


Wir sind überzeugt, dass erfolgreiche Strategien auf einem fundierten Prozess basieren, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Ziele klar zu definieren und effektiv Maßnahmen umzusetzen. Dabei haben wir festgestellt, dass der Prozess der Strategieentwicklung eine relativ einheitliche Struktur aufweist und bestimmte Schlüsselfragen beantwortet werden müssen.

Die richtigen Fragen ebnen den Weg zu den besten Lösungen. Daher haben wir sieben zentrale Fragen identifiziert, die den Kern eines effektiven Strategieentwicklungsprozesses bilden.

Wir laden Sie ein, sich näher mit diesen sieben Fragen und den dazugehörigen Tools vertraut zu machen. Tauchen Sie ein in die Welt der Strategieentwicklung und entdecken Sie, wie wir gemeinsam Ihren Erfolg gestalten können.

Los geht`s.

Schritt 1: Das WARUM als zentraler Erfolgsfaktor Ihrer Strategieentwicklung


Ein einfaches Wort mit großer Folge. Die stärkste Antriebskraft ist unser Warum.

Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht ein starkes Warum. Ein klarer, gesellschaftlicher Zweck, der aussagt, was das Unternehmen bewirken möchte. Während die Aussage, was ein Unternehmen tut, mehr die Logik anspricht, erreicht das WARUM die Tiefe der Emotionen. Deshalb ist dieses WARUM so wichtig. Lassen Sie uns zwei Beispiele anschauen:

  • Howard Schultz, der Gründer der beliebten Kaffeebar-Kette Starbucks beispielsweise wollte den Menschen im hektischen Alltag einen Rückzugsort bieten, an dem sie sich heimisch und geborgen fühlen. Das heißt, er wollte nicht einfach Kaffee ausschenken, sondern etwas bewirken – eine kleine Auszeit von stressigen Momenten.
  • Oder nehmen wir den bekannten Technologie-Konzern Apple. Noch heute ist es ein Kultanbieter, der vor allem eines schafft: Emotionen zu wecken. Denn Apple hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Status Quo immer wieder in Frage zu stellen, Dinge neu und einfach zu denken und auf diese Weise Design und Nutzerfreundlichkeit in den Vordergrund der Produkte zu stellen.

Der bekannte Management-Autor Simon Sinek nennt das Tool den „Golden Circle“.
Im Kern steht das „Warum tun wir etwas“, erst dann folgt das „Wie agieren wir“ und am Ende folgt das „Was bieten wir“.

Möchten Sie wissen, wie die Antworten von unserem Musterunternehmen „Green Cuisine“ lauten? Hier sind sie:

  • WARUM: Damit sich auch Stadtbewohner mit wenig Zeit gesund und genussvoll ernähren können.
  • WIE: Indem wir zu 90% regionale Produkte aus biologischem Anbau verwenden, schonend verarbeiten und in 30 Minuten CO2-neutral an die Türe liefern.
  • WAS: Als Lieferservice für organisches Essen bringen wir regionale Speisen frisch nach Hause auf den Tisch.


Hier kommt Ihre Aufgabe für Schritt 1 der Strategieentwicklung: Formulieren Sie diese 3 Punkte für Ihr Vorhaben!

Kleiner Tipp: Sie können die Reihenfolge, in der Sie die Fragen beantworten, natürlich frei wählen. Und wenn Sie gerne kreativ sind, können Sie im Anschluss eine kleine Titel-Story verfassen, in der Sie über Ihre erfolgreich umgesetzte Strategie berichten. Das hilft Ihnen, die Botschaft wirklich klar zu formulieren. Das sieht im Beispiel von Green Cuisine so aus:


Schauen Sie sich das folgende Video an, um von Sebastian Morgner mehr über Ihre strategische Mission zu erfahren.

Schritt 2 Ihrer Strategieentwicklung: Kennen und erweitern Sie Ihren Einflussbereich


Lassen Sie uns jetzt etwas genauer in die Strategieentwicklung eintauchen. Im zweiten Schritt geht es darum, den Einflussbereich Ihres Unternehmens oder Projektes genauer zu definieren, zu erweitern und Chancen sowie Risiken zu identifizieren. Wohin wollen Sie sich entwickeln?


Differenzierung oder Skalierung?

Es lassen sich zwei strategische Grundrichtungen unterscheiden:

  • die Differenzierung: Finden Sie etwas, das Sie in den Augen Ihrer Zielgruppe einzigartig macht und von den Wettbewerbern stark unterscheidet. Warum stehen Menschen eine Nacht lang Schlange, wenn ein neues iPhone auf den Markt kommt?
  • die Skalierung: Hier fokussieren Sie sich darauf, Prozesse besonders effektiv zu gestalten, so dass Sie günstiger anbieten können, als Ihre Wettbewerber oder beim gleichen Preis mehr verdienen. Dann kommt es nicht so sehr auf ihre kreativen Ideen an, als auf geschickte Prozesse, günstige Herstellungsverfahren und ähnliches. Warum kaufen so viele Menschen mit einem Click bei Amazon?

Die schlechteste Variante ist, wenn Sie zu einem hohen Preis ein mittelmäßiges Produkt anbieten. Dann sind Sie „Stuck in the middle“ und werden sich ziemlich sicher nicht am Markt durchsetzen können.


Die Markt-Analyse: Chancen und Risiken erkennen

Um diesen Schritt Ihrer Strategie zu klären, müssen Sie auf der einen Seite Ihre Chancen erkennen, aber auch die Risiken, die auf Sie zukommen. Das Ganze nennen wir auch „Zukunftsradar“.

Kennen Sie bereits das Modell der Fünf Kräfte des Marktes von Michael Porter, auch als „Porters Five“ bekannt? Das ist eine mächtige und äußerst hilfreiche Methode in dieser Phase der Strategieentwicklung. Es geht darum, diese 5 marktgestaltenden Kräfte klar und deutlich zu erkennen.


In dem nebenstehenden Video erklärt Ihnen Sebastian Morgner ausführlich, was es jeweils mit diesen 5 Kräften auf sich hat und wie Sie diese analysieren, um Chancen und Risiken ausfindig zu machen.


Nehmen Sie sich ca. 30 Minuten Zeit und gehen Sie diese 5 Kräfte für Ihren Marktbereich durch. Notieren Sie alle Chancen und Risiken.

Falls Sie dabei Unterstützung benötigen, wissen Sie, wo Sie uns finden:

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Schritt 3 der Strategieentwicklung: Die Zielgruppe verstehen


Wussten Sie, dass das Wort Kunde von dem mittelhochdeutschen Wort „Kundo“ abstammt, was so viel bedeutet wie Bekannter, Vertrauter?

Sprechen wir also von Zielgruppe, geht es um diejenigen Menschen, deren Vertrauen Sie gewinnen wollen. Leider werden Produkte häufig nicht aus Sicht der zukünftigen Nutzer entwickelt, sondern von irgendwelchen Experten.

Wenn Sie ein Beispiel sehen wollen, was passiert, wenn Produkte an der Zielgruppe vorbei entwickelt werden, dann schauen Sie sich das nebenstehende Video an. Und natürlich gibt es da noch jede Menge konkreter Tipps, wie Sie Ihre Kunden besser verstehen lernen.


Im Kern geht es um die Frage: In welcher Situation brauchen Menschen Ihr Angebot, um welches Problem zu lösen? Wozu dient Ihre Leistung?

Viele Unternehmer:innen glauben, dass sie doch ihre Kunden schon gut kennen. Unser Tipp: Fantasieren Sie nicht, sondern fragen Sie Ihre Kunden. Führen Sie ganz konkrete Kundeninterviews. Das ist Ihre nächste Aufgabe für die Strategieentwicklung.

  • Wichtigste demographische Angaben wie Alter, Lebensumstände
  • Ist das Thema für sie relevant?
  • Was beschäftigt sie im Hinblick auf das Thema? Was lässt sie nachts manchmal nicht schlafen? Was bereitet ihnen Schmerzen/ Probleme?
  • Wann (im Alltag) taucht das Problem auf? In welchen Situationen beschäftigt sie das Thema? Wo sind sie da? Was passiert/ passiert nicht?
  • Was genau würden sich die Menschen in diesen Momenten wünschen? Woran würden Sie eine 100%-Lösung erkennen?


Hier sehen Sie, wie das Ergebnis einer Zielgruppenanalyse in unserem Fallbeispiel aussieht:

Schritt 4: Ihr WAS bringt in der Strategieentwicklung Marktanalyse und Kundensicht zusammen


Sie wissen jetzt schon, warum Sie tun was Sie tun, wohin Sie wollen und wozu das gut sein soll. Mit der Klärung der Frage „Was?“ im Sinne von

  • "Was bieten wir konkret an?"
  • "Was sind unsere Produkte oder Dienstleistungen?" bilden Sie eine Klammer zwischen dem Wohin und dem Wozu.


Dafür brauchen Sie unter anderem ein BHAG. Schon davon gehört?

Das BHAG – die Abkürzung für „big hairy audacious goal“, auf deutsch großes, haariges, kühnes Ziel wird sozusagen Ihr Flagship – Ziel. Ein BHAG ist Ihr wichtigster strategischer Anspruch – nämlich der Zielzustand, den Sie als Unternehmen oder Organisation erreichen wollen.

Es sollte klar, schlüssig und überzeugend sein. Das heißt, keine komplizierte Finanzkennzahl, die selbst die Insider kaum verstehen. Dieses BHAG ist etwas, woran Sie als Team arbeiten. Es wird dazu beitragen, Ihren Teamgeist zu stärken, weil alle zusammen daran wirken, dieses Ziel zu erreichen und weil jeder erkennen kann, was der eigene Beitrag dafür ist.


Schauen Sie sich gerne im Video an, was es genau damit auf sich hat. 


Nehmen Sie sich dann Zeit für die konkrete Aufgabe: 

  • Wenn Sie den gewünschten Erfolg der Strategie in einem Punkt zusammenfassen sollten, was wäre das? 
  • An welcher Kennzahl werden Sie objektiv erkennen, dass Sie dieses Ziel erreicht haben? 
  • Was ist der wichtigste strategische Nenner, an dem der angestrebte Zielzustand messbar wird? 
  • Entscheiden Sie sich für die wichtigste Größe und überlegen Sie, welchen konkreten Wert diese erreicht haben soll, wenn das BHAG erreicht ist. 


In der Abbildung sehen Sie ein Beispiel von unserem Musterunternehmen:

Schritt 5 – das WIE: Entwickeln Sie eine echte Erfolgsstrategie


Die Frage „WIE“ in der Strategieentwicklung von Unternehmen richtet sich an die interne Sicht des Unternehmens. Sie ermöglicht es, den Mehrwert für den Kunden zu simulieren und zu verstehen, wie Produkte oder Dienstleistungen den Kundenbedürfnissen entsprechen. Zudem hilft sie Unternehmen, einzigartige Mehrwerte zu identifizieren, die sie von der Konkurrenz abheben und realistische Umsatzprognosen zu erstellen. Es geht in Summe um die Wertschöpfung im Unternehmen, wie auch unser Video dazu zeigt.


Wenn Sie die Wertschöpfungsanalyse gründlich durchführen, haben Sie einen wichtigen Eckpfeiler für Ihre Strategieentwicklung gesetzt.


Die 5 Stufen der Wertschöpfung

Nach Porter lassen sich die unternehmerischen Aktivitäten in 5 Primäraktivitäten zusammenfassen. Diese sind:

  1. Einkauf bzw. Input
  2. Produktion oder Veredelung
  3. Marketing / Vertrieb bzw. Kundengewinnung
  4. Logistik / Bereitstellung
  5. Kundenservice und Beziehungspflege

Starten Sie am besten gleich mit der Analyse welche konkreten Aktivitäten notwendig sind, um Ihre Strategie – also die Punkte, die Sie bisher schon in den Schritten 3 und 4 erarbeitet haben – zum Leben zu erwecken.


Differenzierungsfaktoren mit eruieren

Unterscheiden Sie bei der Wertschöpfungsanalyse folgende 2 Aspekte:

  • Die Must Haves – also alles, was Standard ist, Kunden grundsätzlich erwarten und die absolute Basis darstellt, um ein reibungsloses Angebot abzuliefern
  • Die Nice to Haves – das sind die Dinge, die Sie für Ihre Differenzierung nutzen können, um sich vom Mitbewerber abzuheben und den Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu liefern.

Hierzu gehört auch die Entscheidung, Dinge selbst zu erledigen oder einzukaufen. Dabei sollten Sie bedenken, dass alles, was Sie zukaufen, zu ihren variablen Kosten zählt. D.h., Sie können es in der Menge einkaufen, die ihren Kundenaufträgen entsprechen.

Alles, was Sie selbst herstellen oder tun, verursacht Ihnen Fixkosten in Form von Personal, Maschinen u.ä.. Dafür haben Sie ggf. die Qualität und andere Erfolgsfaktoren besser in eigener Hand. Auch diese Frage trägt daher sehr zu Ihrer Strategie im Sinne von Differenzierung oder Skalierung bei.
Weitere Details finden Sie im Wertschöpfungsvideo.

Und natürlich stehen wir Ihnen auch bei diesem Schritt gerne zur Seite!

Wir beraten Sie gern

Schritt 6 – Mit WEM: Das richtige Team zur Strategieumsetzung


Bereits während der Strategieentwicklungs-Phase ist es wichtig, sich Gedanken um die Umsetzung zu machen. Denn schließlich schreiben Sie die Strategie nicht fürs Papier.

Einer der wichtigsten Faktoren bei der Realisierung Ihrer Strategie ist das Team. Daher dreht sich im 6. Schritt alles um die Frage: Mit WEM setzen Sie um? 

Ein Team, das gemeinsam begeistert an der gleichen Sache arbeitet, kann in fast jeder Strategie erfolgreich sein. Deshalb ist es so wichtig, diese Menschen möglichst von Anfang an in die Entwicklung der gemeinsamen Strategie mit einzubinden.

Für eine ganzheitliche Strategieentwicklung ist die Diversität der Blickwinkel und Kompetenzen wichtig, die in das strategische Ergebnis einfließen.

Das gelingt am besten, wenn Sie Ihr Team gemäß den Five 4 Success aufstellen, die wir am MLI im Rahmen vieler Kundenprojekte identifiziert haben.


Den 5 Typen liegen 2 Pole zu Grunde 

  1. Die Art der Motivation – intrinsisch oder extrinsisch 
  2. Es gibt menschenorientierte Mitarbeitende und eher faktenorientierte Mitarbeitende


Lassen Sie uns einen Blick auf die 5 Typen werfen:

  1. Kreative Erfinder:in: Diese Personen interessieren sich sehr für Menschen und bringen mit ihrer Kreativität tolle Ideen ins Unternehmen. Sie verstehen besonders gut die Kundenbedürfnisse und können diese in ein attraktives Kundenerlebnis übersetzen.
  2. Analytischer Denker: Auch intrinsisch motiviert, aber sehr faktenorientiert. Diese Menschen können gut mit Daten umgehen und haben die Geduld, detaillierte Analysen zu erstellen.
  3. Inspirierende Botschafter:in: Leute, die eher extrinsisch motiviert sind, natürlich Menschen orientiert, die andere für die Idee begeistern können. Solche Menschen sind wichtig, um Stakeholder, Investoren und Kunden von der Strategie und den damit verbundenen Lösungen zu begeistern.



  1. Pragmatischer Umsetzer: Auch extrinsisch motiviert und faktenorientiert – Leute, die dafür sorgen, dass alles auch auf die Straße kommt. Dies sind Organisationstalente, die gerne mit Plänen und To-Do-Listen hantieren und operative Probleme pragmatisch lösen.
  2. Teamcoach: Dieser Mensch vermittelt quasi zwischen den anderen und schaut, ob die 5 Faktoren wirklich gelebt werden. Er interessiert sich für das Team und möchte, dass optimale Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten bestehen.

In unserem Video erfahren Sie noch genauer, was die jeweiligen Typen ausmacht.
Mit einem solchen Team steht Ihrem Erfolg nichts mehr im Wege!

Schritt 7 - Wann und Wer: Ihr agiler Umsetzungsplan für die Strategie


Die beste Strategieentwicklung nützt nichts, wenn die Strategie nicht in die Umsetzung kommt. Also braucht es einen Umsetzungsplan.
Nur leider lassen sich viele Dinge nicht im Vorhinein planen. Manchmal läuft etwas schief, es wird etwas vergessen, Änderungen ergeben sich...

Was es daher braucht, ist einen agilen Plan mit viel Flexibilität. Das Tool, das wir dafür nutzen, ist der agile Zielrahmen OKR, ursprünglich von Intel entwickelt, auch wenn es im Grunde einfach auf logischem Menschenverstand beruht. Die Abkürzung OKR steht für Objectives & Key Results.

Die Methode wurde in vielen Unternehmen in Silicon Valley erfolgreich eingesetzt. Unter anderem auch bei Google.

Im Kern geht es bei OKR um 3 Fokusbereiche. Es werden:

  • maximal 3 konkrete Ziele definiert;
  • dazu gehörige Akzeptanzkriterien festgelegt, mit denen diese Ziele vorzeigbar erreicht werden können und
  • die wichtigsten Schlüsselresultate bzw. Schlüssel-Aktivitäten.


Die Logik dahinter ist, dass man nicht für ein Jahr im Vorhinein plant, sondern nach Prioritäten. Wenn eine dieser Prioritäten abgearbeitet ist, kommt die nächste.

Denn die größte Erfolgsbremse ist, sich zu verzetteln.
Dazu gehört auch, immer wieder zu reflektieren, ob die Prioritäten noch die richtigen sind. Die operativen Ziele und Akzeptanzkriterien sollten maximal auf ein Jahr angelegt werden, häufig werden aber auch kürzere Zeiträume angepeilt. Was genau der Unterschied zwischen Zielen, Akzeptanzkriterien und den Schlüsselresultaten ist und wie sie diese festlegen, erfahren Sie in dem nebenstehenden Video – viel Spaß dabei und natürlich viel Erfolg bei der Umsetzung!

Strategieentwicklungen Methoden: Wir beraten Sie gern


Wir hoffen, dass Sie mit unserem kleinen Ratgeber schon wichtige Impulse für Ihre Strategieentwicklung bekommen haben.

Zum Schluss ist noch etwas hervorzuheben: Unternehmen sind so einzigartig wie Menschen. Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Ursprung, seine eigene Geschichte, sein besonderes Umfeld und seine einzigartigen Mitarbeitenden.

Deshalb muss eine Strategie dem Wesen und den Potenzialen genau dieses Unternehmens entsprechen. Man kann die Strategie eines erfolgreichen Unternehmens nicht einfach kopieren und meinen, dann würden die gleichen Resultate eintreten.


In zahlreichen Kundenprojekten sehen wir immer wieder, wie vielschichtig ein solcher Prozess ist. Unsere Kompetenz ist es, Sie bei der Entwicklung einer praktisch umsetzbaren Strategie zu begleiten, die genau zu Ihrem Unternehmen oder Unternehmensbereich passt. Warum ist die Unterstützung von erfahrenen externen Experten wie dem MLI nützlich?

  • Wir haben schon Duzende Strategieprozesse umgesetzt und können daher methodisch dafür sorgen, dass dieser Prozess effektiv und aktivierend gelebt wird.
  • Wir haben einen guten Überblick über die Erfolgsfaktoren bei verschiedenen Unternehmen und Branchen. Dieser frische Input von außen bietet neue Perspektiven.
  • Wir stellen eine neutrale und wohlwollende Moderation und übergreifende Zusammenarbeit sicher. Wir haben keine eigenen Interessen im Spiel. Das sorgt dafür, dass wir uns auf eins konzentrieren können: das für Sie beste Ergebnis.

Unsere erfahrenen Coaches und Berater:innen sind sehr gerne für Sie da!


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